Manchmal fange ich die Wurst mit der Hand im Klopapier auf. Dann schaue ich sie mir genau an, wicklte sie in den Blättern Klopapier, mit denen ich sie in der Hand halte, ein, und drücke mit zwei Fingern behutsam darauf herum. Sie ist warm und das fühlt sich gut an. Ich führe sie zu meinen Mund und teste, erst mit den sie zart umschließenden Lippen, dann mit meinen Zähnen, ihre Festigkeit. Durch das Papier hindurch atme ich ihren Geruch in meinen Mund. Es ist ein wohliger Geruch, nach fremden Gewürzen, nach Geborgenheit und Wärme. Durch die mehreren Lagen weichen Klopapiers kann ich fest auf ihr herumbeißen, ohne direkt mit der Wurst in Berührung zu kommen. Ich spüre, wie sie sich unter dem Druck meiner Schneidezähne langsam verformt und dann, langsam, immer weicher wird. Letztendlich führe ich meine Zungenspitze an das offene Ende der Rolle und berühre die Wurst so sanft es nur irgend geht. Ich reibe meine Zunge am Inneren meines Mundraumes, um sie schnell zu reinigen und spüle die Wurst in den Abfluss.